Milzkraut

von Andrea | 15. April 2019
Image Milzkraut

Es lächelt mich an und sein güldenes Leuchten legt sich in meine Brust - alle Energiefäden im Körper vernetztend.

Das wechselblättrige Milzkraut - Chrysosplenium alternifolium - findet sich zur Zeit bei uns in grossen Gruppen im feuchten und lichten Wald und an Bächen.

Es gehört zur Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) und ist übrigens auch unter dem Namen Gold-Milzkraut bekannt. Das "Gold" steckt auch im wissenschaftlichen Namen (griech. chrysos = Gold).

Einige Quellen geben an, dass sie schwach giftig ist. Jetzt habe ich gelesen, dass die Blätter essbar sind (www.pflanzen-vielfalt.ne). Und dann habe ich sie natürlich gleich heute probiert. Man kann sie essen - aber sie sind ziemlich bitter. Daher habe ich nach 3 Blättchen aufgehört - eine natürliche Geschmacks-Barriere, die vor Vergiftung schützt.

In der Volksheilkunde wurde es früher für die Gesundheit der Milz eingesetzt und Rudolf Steiner sah in ihr ein Mittel für die Blutbildung bei Leukämie.

Da das wechselblättrige Milzkraut in diesem Jahr so üppig wächst, habe ich mich mit der Pflanze verbunden und etwas erfahren:

Milzkraut schirmt uns Menschen und die Erde vor giftigen Einflüssen, z.B schädlicher Strahlung ab.



 
 
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